Beitrags-Archiv für die Kategory 'Fernsehlandschaft'

Fernsehen fiel aus: Fringe

Montag, 18. Januar 2010 11:57

Eigentlich sollte an dieser Stelle nach längerer Zeit mal wieder eine Betrachtung des wochenendlichen TV-Programms stehen. Allerdings war ich am Samstag unterwegs und weiß auch gar nicht, ob da etwas interessantes oder langweiliges gesendet wurde. Wahrscheinlich was langweiliges.

Der Sonntag bot auf RTL „Chaos“ mit Wisley Snipes, ARD bot „Tatort“, ZDF „Rosamunde Pilcher“ – arggh. Naja, der Videotext von RTL kündigte „Chaos“ als „superspannender Thriller“ an. Also gab ich Wisley Snipes mal eine Chance. Die dauerte dann gerade mal eine Stunde, danach litt ich unter allgemeinen Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom. Das war dann mal nix.

Darum habe ich mir die letzten Folgen der ersten Staffel von „Fringe“ angeschaut. Da wusste ich ja immer noch nicht so recht, man was ich es da zu tun habe: Mit einem Akte-X/Per Anhalter durch die Galaxis-Verschnitt? Nun, in den letzten Folgen kristallisiert sich da doch so langsam etwas heraus, was mehr ist als „das Monster der Woche“. Und, wie mir auch schon in privaten Gesprächen verraten wurde, die 20. und letzte Folge ist wirklich mit einem sehr schönen Cliffhanger versehen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den an dieser Stelle verraten sollte – ich mache es mal nicht. Jedenfalls war es so gut, dass ich mich nun doch für die 2. Staffel von Fringe interessiere.

„Fringe“ ist ja ebenso wie „Lost“ von J. J. Abrams produziert. Irgendwie finde ich „Lost“  (noch) besser und bin voller Vorfreude auf die Ausstrahlung der 6. Staffel von „Lost.

Hier ein sehr kurzer Trailer zur 6. Staffel von „Lost“. Man achte besonders auf die Szene mit der Figur auf dem Schachbrett.

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Alles wiedergefunden: Lost, die fünfte

Dienstag, 24. November 2009 13:21

Ich hatte ja vor knapp einem halben Jahr meine erste Begegnung mit LOST. Ich kann mich noch erinnern, dass ich in die erste Folge auf PRO7 reingeschaut hatte, irgendwie mittendrin und mein Interesse war schnell erloschen.

Dann hatte ein Bekannter mir die ersten drei oder vier Folgen gezeigt – und ich war dann doch begeistert. PRO7 kann ich schon lange nicht mehr sehen, aber die LOST-Staffeln konnte ich ja erwerben. Nun ist die fünfte Staffel von mir ebenfalls gesehen und dazu ein kleines Fazit:

Hatten die ersten vier Staffeln mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet, so ist die fünfte Staffel (wenn auch durch den Autorenstreik auf 17 Folgen gekürzt) ein Feuerwerk von Antworten. Die ersten 10 Folgen sind mehr oder minder ein wildes Time-Hopping, die Protagonisten reisen durch die Zeit und tauchen an allen möglichen und unmöglichen Zeitpunkten auf. Das ist spannend, schnell und interessant.

Aber fraglos sind Folge 16 und 17 („Der Vorfall Teil 1 und 2“) der absoluter Höhepunkt. Man weiß ja schon in etwa, was passieren muss, aber das es so passiert, ist schon ein echter Knaller. Im wesentlichen sind alle meine Fragen beantwortet; schade nur, dass die Frage um die Zahlenfolge 4,8, 15, 16, 23, 42 an anderer Stelle als in der Serien beantwortet wurde. [Dies wurde in einem AlternateRealityGame beantwortet; die Zahlen sind Naturkonstanten, die man nicht ändern kann – etwas an den Haaren herbeigezogen.]

Naja, ein paar Fragen sind noch offen: Wo ist Claire? Wer ist Jacob nun wirklich? Wer hat die Statue gebaut und was hat sie mit Jacob zu tun? Wie kamen die ersten „Anderen“ auf die Insel (mit der „Black Rock“ aus dem Teaser von Folge 16)? Warum altert Richard nicht? Und wer sind „sie“, die da kommen werden?

Mir ist vor allem unklar, wie man in der sechsten (und letzten) Staffel aus der Story noch wieder auskommen will, aber hier ist der Trailer zur 6. Staffel. Und die Ausstrahlung der sechsten Staffel auf ABC beginnt am 2. Februar 2010 um 21 Uhr.

Bis dahin werde ich mir die Zeit mit „Fringe“ vertreiben.

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Fernsehen am Wochenende (14)

Dienstag, 13. Oktober 2009 13:22

Ich glaube, den meisten Lesern dieses Blogs ist es schon mal so ergangen: Man ist krank, nichts schlimmes, aber man liegt halt im Bett. Mit diesem leichten Schwindelgefühl im Kopf, irgendwo zwischen Fieber und nicht Fieber, das einem hilft alle naselang wieder in einen seichten Schlaf zu verfallen. So ging es mir die letzten Tage.

Das ist nicht besonders toll, um nicht zu sagen wirklich langweilig. Die Konzentration reicht allenfalls aus, um ein Perry Rhodan-Heft zu lesen oder irgendwas belangloses im Fernsehen zu schauen – machen kann man irgendwie nichts. Nachdem ich also alle vorrätigen Perry Rhodan-Hefte gelesen hatte, blieb nur noch das TV-Gerät.

Und durch diesen leichten Schwindel im Kopf kann ich mich praktisch an nichts mehr erinnern, was ich mir in den letzten Tagen alles angesehen habe. Na gut, das Fußballspiel am Samstag. ‚Nen Knaller ist dann auch was anderes. Sonntag gab’s dann auch noch „Lara Craft – Die Wiege des Lebens“. Habe ich mir fast bis zu zwei Dritteln angeschaut, dann war’s irgendwie nicht mehr erträglich. Vielleicht auch zu anspruchsvoll für mein schwindeliges Hirn. Ich habe dann lieber geschlafen. War auch viel interessanter.

Gestern dann aber, das Hirn schwindelt kaum noch, gab’s dann am Abend eine Fred Vargas Verfilmung. „Fliehe weit und schnell“ – wirklich tolle Bilder und eine spannende Handlung. Ich mag ja diese französischen Settings im Allgemeinen nicht. Aber ich werde da auch immer wieder positiv überrascht. So wie gestern abend. Allerdings konnte ich eine Zeitlang den Kommissar nicht von seinem Assistenten (war das überhaupt der Assistent?) unterscheiden – irgendwie sahen die sich ziemlich ähnlich – und mein Namensgedächtnis ist eben so miserabel, dass ich auf Namen in Filmen kaum noch achte, bringt eh nichts. Wie dem auch sei: Das war gute Unterhaltung am (späten) Montagabend und das auch noch vom ZDF. Ich bin verblüfft.

Mit fast 2 Stunden war das ziemlich lang, und etwa 20 Minuten vor Schluß ist alles aufgeklärt. Ich bin zufrieden und sehe, dass der Film noch etwa 20 Minuten laufen soll. Nanu, was kommt denn da noch? Ha, die Auflösung war nicht die Auflösung, das war nur ein Vorgeplänkel – und die eigentliche Auflösung hat mir wirklich gut gefallen, das war ja nochmal richtig spannend.

Ein wenig ärgere ich mich jetzt, dass ich an den drei Sonntagen vorher die anderen drei Fred Vargas-Verfilmungen (an vier Terminen)  nicht gesehen habe.

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Fernsehen am Wochenende (13)

Montag, 7. September 2009 11:29

Tja, irgendwie fiel Fernsehen am Wochenende wieder mal aus. Am Samstag war ein EVE-Treffen und am Sonntag …

Jedenfalls kam dann in der Nacht auf dem ZDF noch die „Lange Nacht der Verschwörungstheorien“. Als großer Freund von Verschwörungstheorien war ich ganz begeistert. Die Begeisterung schwand jedoch recht zügig. Die „lange Nacht“ dauert gerade eine Stunde. Und es ging nicht um Verschwörungstheorien im Allgemeinen, sondern nur um solche bezüglich der Attentate auf die TwinTower.

Es wurde eigentlich nichts Neues berichtet. Es kamen die üblichen Personen in Interview-Schnippseln zu Worte, wie Andreas von Bülow (ehemalige Bundesforschungsminister) beispielsweise. Interessant war dann allenfalls noch, dass es da ganz offenbar etwas zu verheimlichen gibt, denn warum sonst sollte man nicht einfach ein paar Wrackteile filmen dürfen.

Fazit: Die „lange“ Nacht war recht kurz, man hätte viel mehr draus machen können. Aber eben nicht in einer Stunde.

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Fernsehen am Wochenende (12)

Montag, 13. Juli 2009 10:59

Es gab ja schon lange keinen Bericht über die wochenendliche Fernsehlandschaft. So auch dieses Mal.

Das Programm für das Wochenende beinhaltete am Samstag ein EVE-Treffen; dieses Mal waren wir sogar 14 Leute. Wenn wir das so weiter steigern …

Der Sonntag bot ein so miserables Programm, dass ich mich entschied am Abend eine Folge „LOST“ zu schauen und dann (Tataa!) „Percy Stewart“. Auf Grund eines Artikels im Zauberspiegel hatte ich mir mal Percy Stewart zugelegt. Ich wollte damit meine Kindheitserinnerungen an diese Serie auffrischen. Ganze drei Folgen habe ich mir angesehen.

Sagen wir mal so: Es wirkt alles ein wenig altbacken. Am faszinierendsten waren die Schnitte. Es ist als Zuschauer nicht unbedingt ersichtlich, warum jetzt ein Schnitt erfolgt und manchmal ist der auch im spannendsten Moment und danach geht es langweilig weiter.

In der Folge 2 „Das Geheimnis der blauen Lagune“ soll Percy herausbekommen, ob der Bruder von einem Mitglied des Excentric Clubs wirklich tot ist. Nun ja, er bekommt es mit einer Gangsterbande zu tun, von der man keinen „Chef“ agieren sieht. Man weiß auch nicht, was diese Gangsterbande so Übles anstellt. Eigentlich sieht man gar nichts. Ziemlich zum Schluß sieht man dann einen Mann, der aus unbekannten Gründen weiß, dass Percy nebst Begleitung an der blauen Lagune ist, der mit einem Gewehr bewaffnet auf die beiden „Helden“ schießt. Dann wird der von der Polizei (deren Auftauchen auch nicht so recht erklärbar ist) erschossen.

Im Finale lernt der Zuschauer dann, dass es sich bei dieser Person um den gesuchten, verschollenen Bruder Heribert handelt. Hmm. Der Zuschauer wundert sich und der Drehbuchautor staunt.

Auf jeden Fall ein interessantes Erlebnis.

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Kyr is LOST

Freitag, 26. Juni 2009 11:27

Ich dachte mir, ich schreibe mal, warum hier gerade so wenig los ist: Kyr is LOST.

Nee, ich wurde vom LOST-Fieber infiziert. Ich kann ja kein PRO7 mehr schauen und als die ersten Seasons da im TV liefen, war mir nicht klar, dass LOST eventuell eine gute Serien sein könnte. Naja, jedenfalls nicht im TV gesehen. Jetzt habe ich mir die ersten beiden Seasons auf DVD gekauft – und bin LOST.

Ich bin sogar froh, dass ich das damals nicht im Fernsehen gesehen habe; mit den Werbeunterbrechungen und dann wöchentliche eine Folge – da wird man ja irre. Bislang habe ich die ersten 19 Folgen gesehen, die erste Staffel ist damit spätestens am Wochenende für mich durch.

Was gibt es noch zu sagen? Nix, wer LOST nicht kennt, sollte es sich ruhig mal anschauen und wer es kennt, dem erzähl ich nichts Neues. Hier noch das deutsche Lost Wiki.

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Diskussionsgefasel

Mittwoch, 27. Mai 2009 0:09

Bei „Menschen bei Maischberger“ sind gerade Herr Sinn und Herr Blühm, die sich wie kleine Kinder streiten. Ach was, im Kindergarten geht’s disziplinierter zu. Gruselig. Faru Maischberger bekommt wohl genügend Geld. Ich würde mir das da nicht freiwillig antun.

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Fernsehen am Wochenende (11)

Montag, 18. Mai 2009 13:52

Ach herrje, was soll ich denn zu diesem TV-Wochenende schreiben? Das ist alles so unfassbar …

Der Samstag stand natürlich unter dem Zeichen des Grand Prix, Verzeihung, Eurovision Song Contest. Muss man natürlich mal reinschauen. Tolle Bühne, wirklich. Mir hatte ja der Isländische Beitrag sehr gut gefallen – aber klar: Norwegen hat mit diesem Sunnyboy gewonnen. Das Lied klang ja mehr wie der Soundtrack zu „Das letzte Einhorn 2“. Ach – egal.

Der Sonntag bietet einen schlappen Notruf 110. Dann einen guten Inspektor Barnaby. Leider war diesmal der Täter recht früh ersichtlich. Aber trotzdem nicht übel. Und das Highlight des Abends kommt dann nicht am Abend, sondern am Morgen. Auf 3SAT. „Ein heldenhaftes Duo“ – hatte ich vor längerer Zeit schon mal gesehen, aber ein Ding wie dieses kann man durchaus wieder sehen. Dieser Hongkong-Film enthält alles, was einen guten Hongkong-Film ausmacht. Action, Stars, Drama und überraschende Wendungen. Danke 3SAT.

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Fernsehen am Wochenende (10)

Montag, 11. Mai 2009 12:53

Tja, wirklich schönes Wetter an diesem Wochenende. Hafengeburtstag, den ich mir natürlich geschenkt habe, da ich keinen Wert darauf legte, von tobenden Horden totgetrampelt zu werden.

Der Samstag abend macht mich auch fernsehtechnisch glücklich. Es läuft wirklich nur Schrott auf ARD, ZDF, N3, VOX, 3SAT, RTL und SAT1. Durchgängig. Auf NICK fand ich dann „The Roast of William Shatner“. Nach 10 Minuten hatte sich das erledigt. Wenn es witzig ist, wenn sich erwachsene Menschen auf einen längeren durchgängig beleidigen …

Nächstes Wochenende ist ja der Eurovision Song Contest. In Deutschland hat man sich wohl schon lange nicht mehr so wenig dafür interessiert. Gegen Mitternacht (also Sonntag früh) versuchte dann N3 den Song Contest in die mediale Wahrnehmung zu rücken. „Die lange GrandPrix-Nacht.“ Angeblich haben Leute über die N3-Seiten abgestimmt, was denn nun die besten GrandPrix-Titel aller Zeiten waren. Eigentlich gar nicht schlecht, aber unerträglich diese Kommentare von Leuten, die man nun wirklich nicht hören will, seien es nun Dunja Rajter oder Udo Walz. Warum müssen überhaupt irgendwelche D-Promi dazwischen labern? Das erschließt sich mir nicht.

Stefan Niggemeier hat bei den FAZ-Blogs übrigens einen sehr schönen Kommentar zum Grand Prix/Eurovision Song Contest verfasst.

Tja, dann blieb noch Kommissar Beck. Ein Wahnsinn, dieses TV-Angebot.

Den Sonntag habe ich mir vollkommen geschenkt und lieber EVE gespielt.

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Fernsehen am Wochenende (9)

Montag, 27. April 2009 12:48

Wer hat’s gemerkt? Letzten Montag gab es keinen Wückblick auf das Fernsehprogramm am Wochenende – was ganz simpel daran lag, dass ich kein Fernsehen geschaut habe.

Auch dieses Wochenende sah (was für ein Wortspiel) es nicht viel besser aus. Am Samstag habe ich auch kein Fernsehen geschaut. Da bleibt dann also nur der Sonntag.

Hier beglückte mich die ARD mit einem „Tatort“, der irgendwie im Weinbauernmilieu spielte, aber letztlich für mich so langweilig war, dass ich parallel Eve-Online gespielt habe. Hoffnung versprach dann „Inspektor Barnaby“ im ZDF. Naja, ging so, habe da schon deutlich bessere Folgen gesehen.

Das Highlight des Sonntagabend war dann allerdings (wieder einmal) auf 3SAT: „Der Tag an dem Aldo Moro starb“ mit Donald Sutherland in der Hauptrolle. Ausgezeichneter Film, der leider viel zu spät im Fernsehen lief – haben die Unterschichten jetzt das Sagen? Dabei sind die Arbeitslosen doch am ehesten in der Lage einen Film zu sehen, der um 00:45 Uhr beginnt.

PS: Sonst mache ich mir für „Fernsehen am Wochenende“ ein paar kleine Notizen – diesmal nicht. Und so ist mir entfallen, wie die Sendung auf 3SAT vor „Der Tag an dem Aldo Moro starb“ hieß. Das war nämlich auch ausgezeichnet.

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