Es gab solange keinen Post mehr. Und auch jetzt habe ich nichts sensationelles zu berichten. Komme kaum noch zu EVE und den Schlaraffen, aber es werden wieder bessere Zeiten kommen.

In der Zwischenzeit dürft ihr kurz raten, was auf dem folgenden Bild zu sehen ist:

Und die Antwort lautet: Das ist ein 5 MB-Festplattenlaufwerk für IBM 305 RAMAC,
der erste IBM ‚SUPER‘ Computer, im September 1956 freigegeben. Dieses Ding wog über eine Tonne und speicherte lächerliche 5 MB Daten.

Dran denken, wenn man das nächste Mal einen USB-Stick benutzt.

Bin gerade auf diesen sensationellen CAPTCHA gestoßen. Nein, dass ist kein Fake. Das ist wirklich so auf einer Seite von „Der Westen“ zu sehen. Wirklich kaum zu schaffen …

Heute mal an dieser Stelle nur ein Tipp. Aber vorher etwas Geschwafel. Ich höre nicht so sonderlich gerne Podcasts. Ich höre auch nicht gerne Hörbücher. Letztere praktisch gar nicht. Aber es gibt eine Ausnahme: die Podcasts von Tim Pritlove.

Da ist natürlich Chaosradio Express. Und noch einige andere Pocasts von Tim. Aber noch viel schöner (und auch witziger) ist „Not safe for work“ (NSFW), ein Projekt von Tim Pritlove und Holger Klein aka Holgi. 14 Folgen gibt von NSFW bislang und ich kann alle uneingeschränkt empfehlen.

So, das musste mal geschrieben werden. Alle auf zum Download.

Habe mich gerade mit dem Cleverbot unterhalten. Ganz schön frech der Kerl …

Die Version 3.0 von WordPress ist da.

Und das musste ich ja gleich ausprobieren. Sieht aber vorläufig so aus, als wenn alles geklappt hätte. Dann warte wir mal, wie lange es dauert, bis die Version 3.0.1 rauskommt.

Eigentlich macht das ja der Stefan Niggemeier besonders gerne, die Sache mit den Symbolfotos. Aber der ist gerade im Urlaub, also versuche ich mich mal damit.

Da musste jemand bei tagesschau.de ganz schnell ins Archiv greifen und das erstbeste Foto mit Monitor drauf genommen. Die Kinder sind nur Beiwerk. Nicht erklären kann ich mir die Bildunterschrift – da geht doch alles.

Das Jahr 2010 ist schon etliche Tage alt und Ostern nähert sich mit großen Schritten.

Und so als kleiner Jahresrückblick auf 2009 hier die schönsten „Fails“ aus dem Jahr 2009. Bei einigen Sachen kann man gar nicht hinschauen, ohne dass einem selber diverse Knochen wehtun. Einige Sachen sind wirklich „epic“ – mir gefällt am besten die Sprengung des Hauses.

Habt Spaß – bis bald in diesem Theater.

So, auch der Update auf WordPress 2.9 wurde soeben durchgeführt. Wie immer klappt das Auto-Update nicht, aber das ist ja bekannt. Sehe jetzt keine sensationellen Sachen, die mir das wirlich schmackhaft machen, aber allein schon die Panik vor irgendwelchen Lücken reicht mir, um auf 2.9 zu gehen.

Im Moment regen sich ja gerade die deutschen Datenschutzbeauftragten über Google Analytics auf – nicht ganz zu unrecht, wie ich anmerken möchte. Merkwürdigerweise regen sie sich nicht über die Voirratsdatenspeicherung, den biometrischen Reisepass mit Fingerabdruck via RFID und viele andere Nettigkeiten auf.

Heute haben die Datenschützer dann etwas zuürckgerudert (oder weiter, je nach Gusto): Es ginge nicht gegen Google Analytics im speziellen. Zitat: „Die Aufsichtsbehörden betreiben mit ihrem Beschluss keinesfalls ein ‚Bashing‘ gegen Google Analytics, sondern arbeiten produktneutral die Kriterien heraus, die an alle Internet-Dienste zur Reichweitenanalyse anzulegen sind.“ (siehe dazu auch die Heise-Meldung)

Ich will ja auch nicht, das irgendwelche Leute mich tracken und habe deshalb ein umfangreiches Sortiment von Plugins in meinem schnuckeligen Firefox-Browser integriert.  Als da wären:

• AdBlockPlus. Unverzichtbar. Blockt so ziemlich alles, wenn man die richtigen Sachen abonniert. Was er nicht blockt kann AdBlockPlus mit ein paar Klicks lernen.
• RefControl. Sorgt dafür, dass ich praktsich niemals einen Referer sende, der loogende Server weiß nicht, woher ich komme, d.h. ob ich einem Link gefolgt bin oder die Seite direkt aufgerufen habe.
• Ghostery. Damit schließt sich der Kreis. Ghostery ist ein Plugin, welches explizit eben jene Dienste wie Google Analytics aussperrt und zwar etwa 200 davon. Und dies auch recht effektiv.

Mit diesen drei Plugins ist praktisch alles beseitigt, was mich nervt. Der ganz vorsichtige User wird evtl. noch NoScript einsetzen, um unerwünschtes JavaScript nicht auszuführen, aber JavaScript ist auf fast jeder Seite vorhanden. Das nur mal so als meine zwei Groschen zu dem Thema.

Nach meiner unwichtigen Meinung werfen die Datenschützer da gerade Nebelkerzen, um von ihrem Versagen bzgl. der Überwachung des Bürgers durch den Staat abzulenken.

Nach langer Zeit habe ich heute morgen eine wirklich verdächtige Datei bei Mail erhalten. Dann doch gleich mal geschaut. Hmm, Norman erkennt die Datei nicht und Avira erkennt die Datei auch nicht.

Als Kunde bei Avira dachte ich mir: Schicke die Datei doch mal zur Untersuchung ein. Gedacht, getan, und wenige Minuten später hatte ich auch schon die HTML-Mail (anstelle der anggeforderten Text-Mail), dass meine Datei sich „in analysis“ befinde. Und wieder etwa 90 Minuten später, kam dann die Mitteilung, es würde sich um einen neuen Trojaner handeln.

Die Datei ‚install.exe‘ wurde als ‚MALWARE‘ eingestuft. Unsere Analytiker haben dieser Bedrohung den Namen TR/Vilsel.ioo gegeben. Bei der Bezeichnung „TR/“ handelt es sich um ein Trojanisches Pferd, dass in der Lage ist, ihre Daten auszuspähen, Ihre Privatsphäre zu verletzen und nicht erwünschte Änderungen am System vornehmen kann.Ein Erkennungsmuster wird mit einem der nächsten Updates der Virendefinitionsdatei (VDF) hinzugefügt werden.

Ach, jetzt bin ich doch irgendwie zufrieden. In der Avira-Definitionsdatei (die vor zwei Stunden verteilt wurde) ist jetzt „mein“ Trojaner drin.